Quantitative Erfassung von Tumorvorstufen in der Nagerleber zur Risikobeurteilung von umweltrelevanten Fremdstoffen
Projektleitung und Mitarbeiter
Bock, K. W. (Prof. Dr. med.),
Buchmann, A. (Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Schwarz,
M. (Doz. Dr. rer. nat., Deutsches Krebsforschungszentrum,
Heidelberg)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Krebserzeugende Wirkungen chemischer Substanzen lassen
sich im Tierversuch durch die quantitative Analyse von Tumorvorstufen
in der Leber, die in Gewebeschnitten angefaerbt werden und als
"Marker" der Tumorentstehung dienen koennen, erfassen. Da verschiedene
Vorstufen haeufig sehr unterschiedliche Veraenderungen in ihrer
Enzymausstattung aufweisen, kann die Untersuchung von Markermustern
zur Definition unterschiedlicher Stadien der Tumorentstehung
beitragen. Darueberhinaus lassen sich derartige Fruehveraenderungen
bereits bei vergleichsweise niedrigen Dosierungen nachweisen, so dass
eine Risikoabschaetzung in fuer den Menschen relevanten
Konzentrationsbereichen moeglich wird.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: Landesforschungsschwerpunkt
Publikationen
Buchmann, A., Bock, K. W., Schwarz, M.:
Enzyme and immunohistochemical phenotyping of
diethylnitrosamine-induced liver lesions in male C3H/He, B6C3F1 and
C57BL/6J mice. - Carcinogenesis 13, 691-697 (1992).
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- Stand: 15.09.96
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